In Herbst und Winter schmecken uns Eintöpfe besonders gut. In diesen leckeren Bauerneintopf kommen neben Hackfleisch auch Kartoffeln, Zucchini und Paprika.

In Herbst und Winter schmecken uns Eintöpfe besonders gut. In diesen leckeren Bauerneintopf kommen neben Hackfleisch auch Kartoffeln, Zucchini und Paprika.
Die Idee für diese leckere Rezept stammt von happy carb. Auf der Suche nach Gerichten mit Sauerkraut sind wir darüber gestolpert und haben es direkt (mit kleinen Änderungen nach unserem Geschmack) nachgekocht.
Nachdem wir Euch gestern unser Wirsing-Kokos-Gemüse vorgestellt haben geht die Krautsaison heute mit dem Klassiker „Haschee und Kraut“ weiter.
In unserem klassischen Linseneintopf stecken pro Protion doch relativ viele Kalorien. Deshalb haben wir diese Variante entwickelt, in der mehr Gemüse im Eintopf landet. Schmeckt nach wie vor sehr lecker – mit weniger Kalorien.
Unsere eigentliche Idee war, mit dem Frischkäse sowie dem Gemüse in der Soße den Brennwert diese Gerichtes nach unten zu drücken. In der Endabrechnung hat das leider nicht geklappt, da dieses Curry jedoch so mega lecker war, wollten wir es euch nicht vorenthalten. Aber nehmt euch in Acht und macht lieber noch eine extra Runde Sport.
Bei Innereien scheiden sich die Geister. Die Einen mögen sie, die anderen hassen sie. Innereine enthalten jedoch viele Mikronährstoffe und Spurenelemente, die nicht in „normalem“ Muskelfleisch vorkommen, weshalb sie unserer Meinung nach zu einer vollwertigen Ernährung gehören. In unserem Innereinen-Topf mit Kürbis und Kokosmilch werden Magen, Herz und Leber in einer leckeren fruchtig-exotischen Soße zum wahren Gaumenschmaus!
Dal oder Daal/Dhal ist ein traditionelles Gericht der Indischen und Pakistanischen Küche auf der Basis von Hülsenfrüchten. Zusammen mit Hokkaido-Kürbis und Spinat ist dieser Kombination eine leckere und gesunde Variation aus dem Herzen Europas.
Entgegen der traditionellen Zubereitungsweise waren die Linsen bei uns jedoch nicht zerkocht.
Im Sommer darf es auch gerne mal etwas Leichteres zum Essen geben. Dieser tolle Eintopf ist herrlich erfrischend und sehr wohlschmeckend. Er eignet sich außerdem hervorragend zum Vorkochen (und Einfrieren).
Heute gibt es leckeren Linseineintopf! Als Hülsenfrüchte sind Linsen eine wertvolle Proteinquelle mit niedrigem glycämischem Index und moderater glycämischer Last.
Zutaten für 6 Portionen: | Brennwert [kcal/100g] |
Brennwert gesamt [kcal] |
1Pck Suppengrün bzw. | ||
– 1 Stange Lauch (ca. 300g) | 61 | 138 |
– 4 Mören (jeweils ca. 150g) | 41 | 246 |
– 1/3 Knollensellerie (ca. 300g) | 18 | 54 |
3 Zwiebeln (330g) | 42 | 138 |
500g Linsen: | ||
– Tellerlinsen (Kochzeit ca. 45min) oder | 336 | 1680 |
– Pardinalinsen (Kochzeit ca. 30min) oder | 336 | 1680 |
– Rote Linsen (Kochzeit ca. 15min) | 345 | 1725 |
2 Stk Dörrfleisch (300g) | 315 | 945 |
10 Schinkenwürstchen oder 3 Scheiben Kasslerfleisch als Einlage (500g) |
134/Stück 140 |
1340 700 |
1 Dose Kokosmilch (400g) | 211 | 844 |
30g Kokos- oder Olivenöl | 862 | 259 |
Salz, Pfeffer | ||
Gemüsebrühe | ||
Summe Brennwert: 5004-5689 kcal | ||
Brennwert/Portion: 834-948 kcal |
Gesamtzubereitungszeit: 1,5-2 Stunden
Zubereitung:
Bauchspeck in handliche Würfel schneiden. Suppengrün fein würfeln. Würstchen bzw. Kasslerfleisch in mundgerechte Happen schneiden. Bauchspeck mit Zwiebeln mit Öl anbraten und leicht auslassen, dann das Suppengrün hinzufügen. Salzen (ca. 1 gestrichener EL), Pfeffern und Gemüsebrühe (ca. 1 gehäufter EL) hinzufügen. Alles leicht dünsten bis das Gemüse beginnt weich zu werden. 1,2l Wasser und die Linsen zugeben und je nach Linsensorte entsprechend kochen bis sie die gewünschte Weichheit erreicht haben. Ggf. zusätzliches Wasser hinzufügen. Ca. 10min bevor die Linsen weich sind das Fleisch bzw. die kleingeschnitten en Würstchen sowie die Kokosmilch hinzufügen. Abschließend mit Salz, Pfeffer und der Gemüsebrühe abschmecken.
Okay, okay wir kochen manchmal relativ große Mengen, aber da wir eine Tiefkühltruhe im Keller stehen haben, brauchen wir so nur an ein paar Tagen in der Woche zu kochen. Was wir nicht in ein bis zwei Tagen essen wird eingefroren und bei Bedarf wieder aufgetaut. Wir haben festgestellt das der Zeitaufwand für größere Mengen nicht viel höher als für zwei Portionen. So kann man trotz einer stressigen Woche jeden Tag selbst gekochtes essen.